1914. Die letzten Tage vor dem Weltbrand.
„Die letzten Tage vor dem Weltbrand“ ist ein historischer Film, der die dramatischen Ereignisse kurz vor dem Ausbruch des Weltkriegs im Jahr 1914 schildert. Der Film zeigt ein detailliertes Bild der politischen Spannungen und diplomatischen Verwicklungen. Vor allem zeigt er die Art, wie der Krieg zwischen den europäischen Großmächten Österreich, Rußland, Frankreich, England und dem Deutschen Reich gefördert wurde.
Im Zentrum der Handlung stehen neben dem russischen Zaren und seinem Außenminister Sergei Sasonow auch der Österreichische Kaiser, der mit der Ermordung des Thronfolger Franz Ferdinand und seiner Frau an Serbien den Krieg erklärt und damit eine Kettenreaktion auslöst. Der deutsche Außenminister versucht, gemeinsam mit dem Deutschen Kaiser bis zur letzten Minute die Mobilmachung Rußlands und damit eine Eskalation zu verhindern, während nationale Interessen und alte Bündnisse sie in eine unvermeidliche Katastrophe treiben. Durch eine Abfolge von Schlüsselszenen werden die komplizierten Verhandlungen der beteiligten Nationen dargestellt.
Die Zuschauer erleben die angespannten Tage und Stunden vor der Kriegserklärung, die persönlichen Konflikte und die allgemeinen Stimmungen in den betroffenen Ländern. Der Film endet mit dem unvermeidlichen Ausbruch des Krieges, der als „Weltbrand“ bekannt werden sollte, und hinterlässt ein eindringliches Bild der Tragik dieser historischen Periode.