Erzählt wird im Flötenkonzert das Abenteuer eines preußischen Offiziers und Spions am Dresdner Hof. Die Handlung spielt im Jahre 1756. Maria Theresia, die Zarin Elisabeth und Madame Pompadour schließen einen Geheimvertrag: Österreich, Rußland und Frankreich verbünden sich gegen Preußen, die Sachsen werden sich ihnen anschließen. Ein Spion – für Spannung sorgen wilde Verfolgungsjagden zu Pferde, auch für Liebesverwicklungen ist noch Zeit – hinterbringt Friedrich das Dokument, der, ein Muster der Selbstbeherrschung, sein Flötenkonzert nicht unterbricht, sondern in den kurzen Pausen zwischen den Sätzen den entscheidenden Befehl zum Angriff gibt. Das Schlußbild zeigt Friedrich bei der Abnahme der Parade: Unter den Klängen des „Hohenfriedbergers“ ziehen die Soldaten in den siebenjährigen Krieg.