Der große König.
In diesem Film wird die Geschichte des Preußenkönigs Friedrich des Großen erzählt.
Die Schlacht bei Kunersdorf war eine Schlacht während des Siebenjährigen Krieges am 12. August 1759, zwischen der russisch-österreichischen Armee und der preußischen Armee. Die Schlacht endete mit einer Niederlage der preußischen Armee, somit auch eine Niederlage von Friedrich des Großen. Der König war verzweifelt.
Es war die größte Niederlage der preußischen Armee, blieb jedoch ohne Folgen für den Kriegsausgang.
Die preußischen Generäle, Generalmajor Georg Ludwig von Puttkamer (1715-1759), Generalleutnant August Friedrich von Itzenplitz (1693-1759) und Generalmajor Georg Ernst von Klitzing (1698-1759) verloren hier ihr Leben. Außerdem der Dichter und preußische Offizier Ewald Christian von Kleist (1715-1759). Der Rittmeister Joachim Bernard von Prittwitz (1726-1793) rettete den König vor einer Gefangennahme. Der König selbst hatte Glück, zwei seiner Pferde wurden unter dem Leib erschossen. Seine Armee erlitt herbe Verluste, sie hatte knapp 6.200 tote Soldaten zu beklagen. Ein Vormarsch der Russen und Österreicher führten zu einer Flucht vom Schlachtfeld. Torgau war bereits in Feindeshand und man drohte Berlin einzunehmen.
Das Kommando der Armee übergab er an den General Friedrich August von Finck (1718-1766). Sein Bruder Heinrich von Preußen (1726-1802) bekam den Oberbefehl. Zumindest vorerst, diese Anordnungen nahm Friedrich II. wieder zurück, als er sich im Stande fühlte selbst wieder das Geschehen zu lenken.
Seine Armee war mittlerweile wieder stark genug – 33.000 Mann. Somit gelang es ihm eine Stellung bei Fürstenwalde einzunehmen. Russen und Österreicher zogen sich in Schlesien in Richtung Sachsen ab. Durch Treskows Einsatz gehen die Preußen als Sieger hervor.